Das e-Rezept kommt!
Das e-Rezept soll bei einer Vereinfachung der Abläufe mehr Sicherheit bieten, bis Mitte 2022 soll die Umsetzung des Vollbetriebes abgeschlossen sein. Mit der Care01-Ordinationssoftware sind Ärztinnen und Ärzte – inklusive Wahlärzt:innen mit Rezepturbefugnis – bestens dafür vorbereitet.
Nicht zuletzt aufgrund der praktischen Erfahrung mit neuen Tools in der Zeit der Pandemie ist die Scheu vor digitalen Instrumenten gesunken – auch im Gesundheitsbereich ist ein deutlicher Impuls in diese Richtung zu bemerken. Das e-Rezept, von der Österreichischen Gesundheitskasse bereits als „Erfolgsgeschichte“ bezeichnet, ist ein Aspekt dieser Entwicklung. Es löst das derzeit noch papiergebundene Kassenrezept ab.
Auch in diesem Fall war Corona der Treiber der Innovation: Für die Zeit der Pandemie wurde zunächst eine Rezeptierung über die e-Medikation ermöglicht, um die persönlichen Patient:innenkontakte zu reduzieren. Damit wurden der e-Medikation jedoch Funktionen aufgebürdet, für die sie nicht angelegt war. Erst mit dem e-Rezept wird der gesamte Prozess von Verordnung über Einlösung bis zur Abrechnung von Rezepten digitalisiert und damit vereinfacht. Ein Probelauf des Systems erfolgte im Sommer des letzten Jahres, im ersten Halbjahr 2022 soll der flächendeckende Rollout abgeschlossen sein. Care01 wird seine Vorbereitungen bereits Ende März abgeschlossen haben.
Für Ärztinnen und Ärzte bedeutet das e-Rezept:
- Fälschungssicherheit aufgrund des e-Rezept-Codes. Dieser enthält sowohl e-Rezept-ID als auch eMED-ID, das e-Rezept kann somit nur ein einziges Mal eingelöst werden.
- Die Unterschrift wird durch eine elektronische Signatur von Ärztin bzw. Arzt abgelöst.
- Die Möglichkeit kontaktloser Rezeptverschreibung über die Dauer der Pandemie hinaus. Denn die Erstellung von Diagnosen via Telekonsultation wird sich weiter etablieren.
Mit dem e-Rezept werden Kassenrezepte nicht mehr auf Papier, sondern elektronisch in der Arztsoftware der Ordination ausgestellt und im Hintergrund im e-card System gespeichert. Auf der e-card selbst werden jedoch weder Rezepte noch Medikamenten-Daten hinterlegt. e-Rezepte werden zentral im e-card System gespeichert. Die Einlösung der zentral im e-card System gespeicherten Rezepte in der Apotheke kann auf drei Arten erfolgen: Mittels e-card, dem e-Rezept-Code auf dem Smartphone oder einem Ausdruck des e-Rezepts.
Ein solcher Ausdruck ist bis zur flächendeckenden Ausrollung von e-Rezept durch Ärzt:innen verpflichtend zur erstellen. Sobald in der Apotheke nicht nur der QR-Code gescannt, sondern zusätzlich auch die e-card gesteckt wird, kann die Apotheke neben dem aktuell verordneten Medikament auch alle weiteren offenen e-Rezepte der Patient:innen abrufen.
Care01-Features machen fit für das digitale Zeitalter
Mit der Care01-Ordinationssoftware sind Ärztinnen und Ärzte auf e-Rezept bestens vorbereitet und bewegen sich generell im digitalen Umfeld souverän und ökonomisch. Das gilt im Übrigen auch für Wahlärzt:innen mit Rezepturbefugnis, die ebenfalls die Möglichkeit haben werden das e-Rezept zu nützen bzw. bei Vorliegen einer e-card-Umgebung sogar dazu verpflichtet sind.
Rezepte, aber auch alle anderen Unterlagen, druckt Care01 BOX schnell und einfach – und zwar automatisch vom richtigen Drucker und in den passenden Formaten, die im speziell für den Praxisgebrauch konfigurierten System vorausgewählt und hinterlegt werden können.
Mit BefundExpress können Befunde, aber auch andere Dokumente, zeitsparend mit wenigen Klicks DSGVO-konform an Patient:innen oder Fachkolleg:innen übermittelt werden.
All diese Funktionen sind selbstverständlich unterfüttert mit höchsten Sicherheitsstandards und die Implementierung modernster Technologien. Mit Care01 ist die Sicherheit sensibler Daten, ein Knackpunkt für erfolgreiche Digitalisierungsschritte, somit jederzeit sichergestellt.
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